Wir über uns!

Hier finden Sie Interessantes über den FC Radi:


Zurück zum Seitenanfang

Chronik des FC RADI:

Gründungsjahr war 1963.

Wir spielten jeden Mittwoch auf einem Platz im Bundesbahngelände westlich der Eisenbahnlinie München-Mühldorf in der Nähe des ehemaligen Rangierbahnhofes von Berg am Laim. Es war nur eine kleine Wiese die bespielbar war. Ansonsten war dieses Gelände völlig uneben. Initiator war Walter Eckenweber, 19 Jahre ( Student ) , sowie Hans Probst, Hermann Zellner, Peter Thalheim, Holger Dürrbeck und Max Fröschl. Alle Spieler kamen aus dem ehemaligen Gärtnerviertel aus Kirchtrudering. Nach kurzer Zeit trafen sich bereits 8 bis 12 Burschen. Gespielt wurde auf kleine Tore, deren Pfosten Zweige, Sporttaschen oder Pullis markierten.Im 2. Jahr machten wir unser erstes offizielles Fußballspiel auf einem „richtigen Fußballplatz“ gegen die „Daglfinger“. Zwar hagelte es eine 2 : 12 Niederlage, aber dennoch wurde das erste Spiel ausgiebig im Riemer Wirtshaus gefeiert.

Wir mußten uns natürlich einen Namen geben. Der „FC Radi“ als Symbol für&xnbsp; unsere Herkunft aus dem Gärtnerviertel war schnell gefunden.

Auch die ersten Trikots wurden angeschafft. Es wurden&xnbsp; blaue Trikots mit weißen und roten Streifen. Die Mutter des Kapitäns Walter Eckenweber nähte in Handarbeit unser Emblem „den Radi“ auf die Trikots. Ab jetzt hatten wir einen festen Trainingstag, den Mittwoch . Der Zulauf war enorm, so dass wir uns schließlich eine größere Wiese suchen mussten. Mittlerweile kamen immer mindestens 14&xnbsp; Spieler zum Training. Ab 1976 übernahm Gusti Hurt die Organisation der Spiele. Das Training fand nun sehr zentral auf dem öffentlichen Sportplatz der Schule am Lehrer-Götz-Weg&xnbsp; in Kirchtruderíng statt. Gusti organisierte jährlich so 10 bis 15 Spiele gegen andere Freizeitmannschaften.

Seit 1980 sind wir jedes Jahr im AZ-Freizeitkicker-Tunier vertreten.&xnbsp; Unsere besten Platzierungen waren einige Male das Erreichen der 4-ten Runde ( letzte 32 ).Mittlerweile fanden sich bis 20 Spieler zum Mittwochstraining ein. Alle Heimspiele wurden auf dem Platz des ehemaligen Flughafens ausgetragen.Trainiert wird seit einigen Jahren nicht mehr.

1997 suchten wir uns jedoch nochmals eine große Herausforderung:

Wir haben uns der Royal Bavarian Liga ( eine der größten organisierten Freizeitkicker-Fußballrunden in Bayern ) angeschlossen. Gleich im ersten Jahr schafften wir den Aufstieg von der dritten Liga in die zweite Liga und 1998 dann den Aufstieg in die erste Liga. 1999 in unserem ersten Jahr in der 1. Liga erreichten wir den fünften Platz. Für einen Aufsteiger kein schlechtes Ergebniss. Aber wir wollten noch mehr.

Das Milleniumjahr kam und es war das Jahr des FC RADI. In diesem Jahr war die Liga umkämpft wie nie. Den 2. und den vorletzten trennten nur 4 Punkte!!! Wir wurden mit 3 Punktvorsprung Meister in der 1. Liga der Royal Bavarian Liga. Die war der bisherige Höhepunkt in der nunmehr 37-jährigen "Vereinsgeschichte"!! Erster von ca. 120 Freizeitmannschaften zu werden war schon ein sehr erhebendes Gefühl!.

Das Jahr 2001 wurde mit dem 3. Platz ebenfalls sehr erfolgreich abgeschlossen. 2002 entgingen wir dann jedoch mit dem 10 Platz gerade noch dem Abstieg.

2003 war unser Krisenjahr, dass mit dem letzten Platz in der 1. Liga und dem Abstieg in die 2. Liga abgeschlossen wurde.

Trotz einem Durchschnittsalter von 39,5 Jahren wollten wir es im Jahr 2004 noch einmal wissen und haben uns neben der 2. Liga gleichzeitig in der 2. AH Liga registrieren lassen. Für die DOPPELbelastung wurde mit dem DOPPELAUFSTIEG belohnt. Das heisst der FC Radi startet im Frühjahr 2005 als wollte "älteste" (oder sollen wir besser sagen erfahrenste) in der 1. Liga und der 1. AH-Liga. Wir wollen es nochmal wissen.

2005 ist nun vorüber und wir haben den Verbleib in der enorm starken 1. Liga geschafft. In der 1. AH Liga sind wir von Anhieb auf den 3. Platz punktgleich mit der Nummer 2 4 Punkte Rückstand auf den Meister gelandet. 2006 bringt nun einen gewissen Umbruch mit sich, da viele Stammspieler sich in die AH zurückziehen und der 1.Liga Kader mit "frischem Blut" aufgefüllt wurde. Wir sind gespannt wie die Saison des Umbruchs verläuft.

2006 war dann das Jahr, in dem es mit FC Radi (fast) zu Ende ging. Doppelabstieg aus der 1. Liga und der 1. AH Liga. Da der Altersdurchschnitt mittlerweile bei 45,4 Jahren lag entschloss man sich nur noch bei den Alten Herren zu kicken.

2007 war also ein ziemlich ruhiges Jahr mit wenigen Spielen und einem unspektakulärem 5. Platz in der 2. AH Liga.

Nachdem sich für 2008 einige Verstärkungen aufgetan hatten, die den Altersdurchschnitt etwas (wenn auch nicht signifikant) senkten und sich die Gelegenheit einer Ü35 Liga aufgetan hatte beschloss man es noch einmal in 2 Ligen parallel mit derselben Mannschaft anzutreten. Die Saison wurde mit 22 Siegen und 2 Unentschieden ungeschlagen absolviert und es sprangen neben der Meisterschaft in der 2. AH Liga und der Ü35 Liga auch der Pokalsieg im AH Pokal heraus. 143 Tore in 24 Spielen sagt nur etwas davon aus, mit wieviel Engagement und Freude man diese Spielzeit absolvierte. Nebenbei heimste noch jeder aus unser "magisches Dreieck (Robert, Sharif und Petr)" einen Torschützenpokal ein. Eine wahrlich pokalträchtige Saison.

2009 kann man auch als eine sehr erfolgreiche Saison bezeichnen, auch wenn wir in der AH-Liga mangels Zeit und Fokus nur den 3. Platz belegten. Dagegen konnten wir in der Ü35-Liga unseren Meistertitel erfolgreich verteidigen. Im AZ-Turnier gelang uns das erste Mal seit 1980 der Durchmarsch bis ins Halbfinale wo wir dann an der extrem starken Mannschaft des späteren Titelgewinners scheiterten.

Wir sind nun gespannt was 2010 bringt!


Zurück zum Seitenanfang

 

Mannschaftsphoto des FC Radi (2008):

 

Von links oben nach rechts unten: 

Freddie Reiser,Petr Burget,Bernhard Stadler, Sharif Akbary,Bernhard Lermer, Thilo Hauck, Markus Kolbe, Michi Schratzenstaller  

Robert Dezelak, Matthias Roth, Martin Schratzenstaller, Benedikt Rieder, Gerhard Hurt, Gerald Ismaier

Michi Sturm, Günther Westphal, Harry Brand, Eric Litowsky, Alois Hinterstocker, Stefan Baier, Michael Habersetzer, Christian Dietrich, Bernhard Steffen

 

 

 


Zurück zum Seitenanfang